Hi Sushibaecker,
hab ich vorhin ganz vergessen, erst einmal herzlich willkommen in unsere Runde!
Wie hast du denn zu uns gefunden, ist ja ein ziemlich langer Weg.....

?
Heißt das, dass man ständig vor dem Ofen sitzen und die Flamme beobachten muss?
Neeee, so ist das ja auch nicht gemeint - aber der Gasherd hat auf seiner geringsten Stufe halt schon so eine Wärme, die zum Braten reicht. Das kommt daher, dass ja die Flammen eine Mindesthöhe haben müssen- noch kleiner regulieren geht eben nicht. Dagegen kannst du den E-Herd so runterregulieren, dass auf der geringsten Stufe zwar Wärme ausgestrahlt wird, die reicht aber nicht zum Kochen -für solche Dösköppe wie mich ungemein praktisch-ich "vergess" manchmal was, geh in den Garten Kräuter hohlen, finde dabei noch dies oder das.....
Des weiteren ist die Hitzeentwicklung der Flammen auf bestimmte *unkte des Topfbodens begrenzt, ich kann dir Töpfe zeigen, die haben einen schwarzen Ring - auf dem Rest war nix angebrannt
Auf dem Ceranfeld entwickelt sich die Wärme gleichmäßiger, hält die Wärme und schaltet sich im Kochvorgang auch ab, wenn es zu heiß war, das macht eine Gasflamme nicht!
Man kann oder besser muss die Nachbackzeit einplanen. Das scheint mir doch eher ein Nachteil zu sein
Ja, am Anfang ist das schon etwas schwieriger, aber nach jahrelangem Umgang mit einem E-Herd, kennt man sich da bestens aus. Einen guten Braten soll man ja auch ruhen lassen, bevor man ihn anschneidet - wenn er dabei auch noch heiß bleibt, ist das ja kein Nachteil!
Beim Kochen mit Gas gibt's beim mir schon allerlei Rückstände, nicht aber durch die Verbrennung des Gases.
DAS kann natürlich auch mit der Beschaffenheit des Gases zusammenhängen- meine Erfahrungen waren nicht die besten damit!
Viele Grüße sende ich nach Japan und wünsche dir viel Spaß beim Aussuchen!!!!
Tschüß Hillary