mal eine in echt ernstgemeinte Frage:
Warum schäumt Weizenbier in einem trockenen Glas wie doof, in einem gewässerten aber nur wenig?
Ich weiß es nicht

Grüßle
Roland
möönsch Heike,Helga2 hat geschrieben:... hier ist das ganz nett erklärt
http://www.chemie.uni-regensburg.de/Org ... foam-d.htm
... womit sich deutsche Universitäten so beschäftigen![]()
Heike
ich bleibe dabei, immer noch kein Physiker..."that's me" hat geschrieben:dass am trockenen Glas die Oberflächenspannung aller Schaumzellen erhalten bleibt, während am nassen Glas ein Teil kollabiert
Büffelvater hat geschrieben:Ich denke, dass das was mit Kondensationskernen zu tun hat. Es gibt ja das Phänomen des Siedeverzugs: Wenn man sehr reines Wasser bis über den Siedepunkt erhitzt, kocht es unter Umständen nicht, bis das Sieden an irgend einer Stelle beginnt und sich dann explosionsartig der Siedevorgang durch das ganze Volumen fortsetzt. D.h. der Pot t fliegt einem mehr oder weniger um die Ohren. Das ist in der Chemie sehr gefürchtet, wenn man destilliertes Wasser in einem Kolben erhitzen muss. Um dem entgegen zu wirken, tut man kleine Glaskugeln mit in den Kolben, an deren rauher Oberfläche der Siedeprozess schnell einsetzt.
Ähnlich ist es wohl, wenn man Salz in die Coca tut und damit die Kohlensäure zum Sprudeln bringt. Ich stelle mir also vor, dass an der trockenen Glaswand mehr rauhe Spitzen sind, an denen sich Gasblasen bilden können als an der feuchten Wand. Das wäre meine hpothetische Antwort zu Deiner Fage!
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