hallo kimmykaze,
wie sahneschnitte schon schrieb, der besuch einer guten hundeschule ist angesagt. desweiteren gebt dem hund eine alternative zum kauen z.b. ochsenziemer streifen. dann ganz wichtig NICHTS rumliegen lassen. ja, so ein junger hund erzieht seine leute zur ordnung
die geschichte mit der transportbox ist auch eine alternative, WENN der hund daran gewöhnt ist. also nicht einfach reinstopfen.....da geht der schuß nach hinten los, weil er sich damit bestraft fühlt. ihr müsstet ihm die box schmackhaft machen und fürs reingehen belohnen--> leckerli! der aufenthalt muss langsam gesteigert werden.
UND ganz wichtig, den hund niemals im nachhinein bestrafen für etwas was auch nur 5 minuten zurück liegt. kommentarlos beseitigen und den hund dabei ignorieren. erwischt ihr ihn auf frischer tat - scharfes NEIN oder PFUI und auf seinen platz schicken oder bringen!! dort das kommando BLEIB.
den hund NIEMALS schlagen oder ne wucht erteilen mit dem was er zerstört hat, das stiess mir in sahneschnittes betrag auf!!!
grundsätzlich gilt bei hunden: erwünschtes verhalten wird positiv bestärkt und belohnt, unerwünschtes verhalten mit NEIN / PFUI / AUS usw. belegt, gehorcht der hund wieder bestärken/belohnen.
2 fragen noch, was ist das für ein hund? und wo lebt ihr? eventuell habt ihr eine animal-learn-netzwerk hundeschule in eurer nähe. die arbeiten OHNE starkzwang!!! ausserdem lernt man als halter dinge, die man zeitlebens falsch macht, weil man dazu neigt hündisches verhalten aus menschensicht zu verstehen und das geht garnicht. hund denkt und handelt einfach nicht wie mensch es täte und das führt immer und immer wieder zu missverständinissen und erziehungsfehlern, die über die jahre zu argen problemen werden könnten.
uuup, das sollte eigentlich kein referat über hunde werden, aber ich habe in den 6 j. mit einem tierheimhund sehr viel gelernt, was mensch falsch machen kann bzw. jetzt richtig mache

[2007-09-01 09:00] Bearbeitet durch -Brunella-