Ausgebackener fränkischer Karpfen
Zutatenliste

2 | Karpfen je 1,5 kg mein Kochbuch empfiehlt die aus dem Aischgrund, weil die angeblich besonders wuchtig sind, die möglichst noch leben |
Salz | |
Mehl | |
Butterschmalz | |
Bier | |
VON: [email protected] Stefan Pompl 11.07.93/17:22 Uhr |
Zubereitung
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Schritt 1
Wenn wir dies alles besorgt haben, nehmen wir einen Schlagstock o.ä.
und ziehen ihn den beiden Karpfen über die Rübe. Wenn Ihr dabei keine
Sadis sein wollt, so richtet ihn auf und schlagt kräftig auf seinen
Buckel, kurz hinter dem Kopfansatz. Dann schneidet Ihr den Bauch auf
(Mitte bis Schwanzflosse) und nehmt die Eingeweide raus. Achtet dabei
auf die Galle: sie sollte nicht platzen, sonst schmeckt der Fisch
nicht mehr so toll. Die Galle ist das weiße Teil - Ihr werdet es
sehen. Die Augen stecht Ihr besser aus.
Ja und dann teilt Ihr die Fische der Länge nach. Eine Hälfte behält
die Rückengräte. Wenn Ihr es hübsch machen wollt, so teilt den
Karpfen so, daß an jeder Hälfte ein geteiltes Schwanzstück bleibt.
Die halben Karpfen legen wir erst in Bier, dann salzen wir sie und
wenden sie in Mehl. Nehmt dann eine möglichst tiefe Pfanne und haut
kräftig Butterschmalz rein. Erhitzt das Zeugs und bratet die Fische
von beiden Seiten goldbraun.
Dann nehmt das Teil heraus, laßt es gut abtropfen und serviert es auf
einer (möglichst vorgewärmten) Platte.
Dazu paßt Kartoffelsalat, gemischter Salat und natürlich Frankenwein.
Ach ja, und vergeßt nicht die Backen des Karpfens zu essen. Es kostet
zwar manchen Leuten immer etwas Überwindung den Kopf des getöteten
Tieren zu sezieren, nur sind die Backen das Beste am ganzen Fisch.
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