Webkoch-Logo

Brandteig

Brandteig
Stimmen: 0 - Ø 0.0
Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Weitere Titel: Brandteig für Cremekrapferl
    Im Unterschied zu anderen Teigen kommt bei einem Brandteig das Mehl nicht
    roh, sondern abgebrüht, "abgebrannt" (daher der Name) dazu. Die beigegebene
    Flüssigkeit dient als Treibkraft und Lockerung, weil sie im Backrohr unter
    starker Hitzeeinwirkung Dampf entwickelt und so das Aufgehen des Teiges
    bewirkt. Brandteiggebäcke müssen daher in das bereits sehr heiße Backrohr
    kommen, das so wenig wie möglich geöffnet werden darf (auf alle Fälle erst,
    wenn der Teig eine ausreichende Kruste gebildet hat).
    Als Faustregel für eine Brandteigmasse gilt das Verhältnis: 1 Teil
    Flüssigkeit, 1/2 Teil Mehl, 1/4 Teil Butter, Prise Salz und 3 bis 4 Eier
    pro 1/4 Liter Wasser. Dieser Teig wird je nach Verwendungszweck
    abgewandelt. Die Menge der Eizugabe richtet sich nach der fortschreitenden
    Bindung der Masse. Sobald die Masse eine feste, zähschmierige
    Beschaffenheit aufweist, keine Eier mehr beigeben. Wenn zuviel Eier
    beigegeben werden, wird die Masse weich, läuft während des Backens
    auseinander und fällt dann zusammen. Je besser die Zutaten eingearbeitet
    werden, ein desto besseres Ergebnis wird man erzielen. Der Brandteig wird
    auf ein befettetes Blech aufdressiert (nicht mit Mehl bestauben!).
    Grundrezept (für Crèmekrapferl und Profiterolen):
    Wasser mit Butter und einer Prise Salz zum Kochen bringen. Das Mehl mit
    der Schneerute einrühren und so lange bearbeiten, bis sich die Masse vom
    Geschirr löst. Vom Feuer ziehen, die Eier nach und nach einrühren, dabei
    immer kräftig rühren und bearbeiten.
    Quelle: Maier-Bruck; Sacher-Kochbuch; 1971 p.540
Das Rezept wurde 0 Mal gekocht
Das Rezept hat 0 Variationen

Kommentare zum Rezept Brandteig

    leider keine Kommentare vorhanden

Neuen Kommentar hinzufügen

Bitte logg dich ein oder registrier dich, um einen Kommentar abgeben zu können.