Cassata Siziliana
Zutatenliste

100 g | Aprikosengelee |
300 g | Biskuitboden |
200 g | Puderzucker |
3 EL | Maraschino |
1 kg | Frische Ricotta |
350 g | Zucker |
75 ml | Maraschino |
120 g | Kandierte Früchte fein gewürfelt |
100 g | Zartbitterschokolade in Stückchen |
Zubereitung
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Schritt 1
Wie fast alle sizilianischen Suessspeisen ist auch die Cassata
arabischen Ursprungs. Das Wort leitet sich aus der arabischen
Bezeichnung fuer grosse Schuessel, "quas'at", ab.
Die Herstellung einer echten Cassata - die nichts, aber auch wirklich
gar nichts mit den gleichnamigen Eiscremes industrieller Herstellung
zu tun hat, ist arbeitsaufwendig und nicht gerade kalorienarm. Sie
bleibt daher den grossen Festtagen wie z.B. Ostern vorbehalten. In
der Tat stellte man frueher in einem komplizierten Verfahren eine
gruene Glasur aus Puderzucker und frischen Pistazien her, denn Gruen
symbolisiert in der sizilianischen Volksmythologie das Osterfest.
Eine Schale mit Pergamentpapier auslegen. Mit Aprikosengelee
bestreichen. Den Biskuitboden hauchduenn aufschneiden und mit der
Haelfte davon das Aprikosengelee bedecken.
Alle Zutaten fuer die Creme sorgfaeltig vermengen und in die
vorbereiteten Form fuellen. Mit dem restlichen Biskuit abdecken. In
den Kuehlschrank stellen und zwei Stunden durchziehen lassen.
Die Cassata auf eine Servierplatte stuerzen. Das Pergamentpapier
abziehen und das Aprikosengelee glattstreichen bzw. ergaenzen und
ausbessern. Den Puderzucker mit Maraschino verruehren und die Cassata
glasieren. Fest werden lassen und servieren.
Was man in Deutschland allerdings als Cassata bekommt, mag gut sein,
entspricht eine echte Cassata jedoch meist nicht. Meist handelt es sich
einfach um Schichteis.
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