Eingelegtes Rinderfilet mit geröstetem Reis (*)
Zutatenliste

500 g | Rinderfilet |
1 TL | Salz |
1 EL | Zucker |
4 EL | Fischsauce (*) |
1 EL | dunkle Sojasauce |
3 EL | Cognac |
100 ml | Wasser |
50 g | Maiskoelbchen |
50 g | Thai-Auberginen (*) |
3 | Europagrasblaetter (*) |
3 | Pfefferminzzweige |
3 EL | Reis |
5 | Getrocknete Chilischoten |
6 EL | Pflanzenöl |
2 EL | Tamarindenmus (*) |
2 EL | Limettensaft |
Zubereitung
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Schritt 1
(*) Eingelegtes Rinderfilet mit geroestetem Reis und Pfefferminze -
Omnua
Das Rinderfilet waschen und trockentupfen. In eine grosse Schuessel
legen und mit einer Gabel einige Male einstechen. Mit Salz, Zucker,
Fischsauce, Sojasauce und Cognac einreiben und 10 Minuten durchziehen
lassen. Das Wasser dazugeben und das Rindfleisch nochmals kraeftig
zwischen den Haenden druecken. Weitere 30 Minuten durchziehen lassen.
Maiskoelbchen und Auberginen putzen, die Auberginen in mundgerechte
Stuecke schneiden. Europagras waschen und grob zerkleinern.
Pfefferminzzweige waschen und trockentupfen. Die Blaetter abzupfen
und grob zerkleinern. In einer flachen Pfanne den Reis trocken
roesten, bis er gebraeunt ist. Aus der Pfanne nehmen und im Moerser
fein zerstossen. Die Chilischoten ebenfalls in der Pfanne trocken
roesten. Herausnehmen und beiseite stellen. Das Oel in der Pfanne
erhitzen. Das Fleisch mit den Haenden leicht flachdruecken und in der
Pfanne von beiden Seiten einige Minuten kraeftig anbraten.
Herausnehmen, kurz ruhen lassen und in duenne Scheiben schneiden. Oel
aus der Pfanne abgiessen. Marinade, Tamarindenmus, Limettensaft und
geroesteten Reis in der Pfanne kurz aufkochen lassen. Maiskoelbchen
und Auberginen dazugeben und kurz erhitzen.
Das aufgeschnittene Rinderfilet in die heisse Sauce legen und mit
Koriander und Pfefferminze abschmecken. Die Chilischoten zwischen den
Haenden zerreiben und darueberstreuen. Heiss oder lauwarm servieren.
Anmerkung: Wenn Sie die Chilischoten mit Ihren Haenden zerrieben
haben, sollten Sie vor allem eins beachten: Nie mit den Fingern in
die Augen kommen. Das brennt fuerchterlich und, was das Schlimmste
ist, Ihnen ist der Appetit vergangen. Also aufpassen! In Thailand
wird dieses Gericht sehr gerne mit rohen gruenen Thai-Bohnen oder mit
knackigen Salatblaettern gegessen. Besonders schoen schaut Omnua aus,
wenn man das Gericht mit den Blueten vom Europagras dekoriert.
(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und
Salz. Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Kueche. Kaum ein
Gericht ohne Nam Pla. Der gewoehnungsbeduerftige Geruch verliert sich
beim Kochen. Die Fischsauce ersetzt in der thailaendischen Kueche
weitgehend das Salz.
(*) Auberginen: Die thailaendischen Sorten sind erheblich kleiner als
die europaeischen. Sie unterscheiden sich nicht nur in Groesse,
sondern auch in der Farbe. Neben den auberginenfarbenen gibt es noch
gruene, gelbe, weisse und gestreifte Fruechte. Die gruenen, etwa
kirschgrossen Auberginen passen gut zu Entencurrys.
(*) Koriandergruen: In Thailand kennt man zwei Sorten, den
feinblaettrigen, der unserer glatten Petersilie aehnlich sieht, und
den Pakchi Farang, der laenglich, spitz zulaufende Blaetter hat, die
an den Raendern leicht gezackt sind. In Asienlaeden auch unter der
Bezeichnung 'Europagras' erhaeltlich. Sein Geschmack ist saeuerlich,
etwas scharf. Haeufig wird er gehackt in kalten Salaten oder
Gerichten verwendet. Beim Einkauf sollte man auf gruene Blaetter
achten. Gelbe Blaetter deuten auf zu lange Lagerung hin und sind ohne
Aroma. Den Feinblaettrigen kann man gut in Blumentoepfen aus Samen
selbst ziehen. Koriandergruen eignet sich nicht zum Einfrieren, es
verliert dabei den Geschmack voellig.
(*) Tamarinde: Das Fruchtfleisch der Tamarindenschote verleiht Speisen
einen angenehm saeuerlichen Geschmack. Tamarinde wird meist in
getrocknetem Zustand angeboten. Man muss sie vor Gebrauch in heissem
Wasser einweichen, den aufgeloesten Fruchtsaft durch ein Sieb
abgiessen. Dosierung je nach Geschmack. Ersatzweise Essig oder
Limettensaft.
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