Faschingskrapfen
Zutatenliste

300 g | Mehl |
20 g | Germ |
60 g | Butter |
30 g | Zucker |
3 | Eidotter |
Salz | |
1 EL | Rum |
Zitronenschale | |
0,13 l | Milch |
150 g | Marillenmarmelade |
Backfett | |
Staubzucker |
Zubereitung
-
Schritt 1
Aus 1/16 1 lauwarmer Milch, Germ, Prise Zucker und etwas Mehl das Dampfl
ansetzen und aufgehen lassen (bis die Masse sich verdoppelt und an der
Oberfläche große Risse sichtbar werden).
Restliche warme Milch, Zucker, Salz, flüssige Butter, Rum, Eidotter,
Dampfl und das vorgewärmte Mehl zu einem weichen, seidigglänzenden Teig
verarbeiten, bis er Blasen wirft. 15 Minuten rasten lassen, dann auf einem
bemehlten Brett etwa cm dick ausrollen. Aus der einen Teighälfte mit einem
Ausstecher (Durchmesser 6 cm) Kreise anzeichnen, genau in die Mitte der
vorgezeichneten Kreise Marillenmarmelade (je 20 g) geben und mit einem
ebenso groß ausgestochenen, verkehrt daraufgelegten Teigblättchen
bedecken. Die Teigränder mit den Fingerspitzen rundherum leicht andrücken.
Mit einem kleineren Ausstecher (etwa 5 cm Durchmesser) ausstechen und mit
der Oberseite nach unten auf ein mit Mehl bestaubtes Tuch legen, zudecken
und an einem warmen Ort um ein Drittel ihrer Höhe aufgehen lassen.
Es gibt im Handel ein besonderes Krapfenschmalz sonst nimmt man eine
Mischung aus halb Öl, Kokosfett oder Friturefett, halb Schweinefett
(Schweinefett allein würde die Krapfen zu dunkel werden Iassen!).
Entscheidend ist auch die Temperatur des Fettes: Ein Wassertropfen muß das
heiße Fett aufzischen lassen. Die Krapfen mit der Oberseite in ein auf 155
bis 160 Grad eritztes Fettbad geben, zudecken, nach etwa 3 Minuten die
nicht zu braungebackenen Krapfen mit dem Kochlöffelstiel umdrehen, nochmals
etwa 3 Minuten nicht zugedeckt fertigbacken. Gut abtropfen lassen und
leicht abgekühlt mit einer Schablone überzuckern (in Sternform). Der
Restteig wird mit etwas Milch verarbeitet und nach kurzer Rastzeit
weiterverwendet. Palffykrapfen sind etwas kleinere Faschingskrapfen aus
sehr feinem Teig. Sie werden gern mit Weinchaudeau serviert.
Quelle: Maier-Bruck; Sacher-Kochbuch; 1971 p.532
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