Fischsuppe mit rotem Curry und Gemüse
Zutatenliste

150 g | Blumenkohl |
150 g | Chinakohl |
100 g | Rettich |
10 | Rote Chilischoten, getrockn. |
1 l | Wasser |
1 EL | Rote Currypaste (*) |
500 g | Barschfilet |
3 | Knoblauchzehen |
6 mtl. | Rote Thai-Zwiebeln oder Schalotten (*) |
1 EL | Garnelenpaste (*) |
3 EL | Tamarindenmus (*) |
2 EL | Fischsauce (*) |
1 EL | Palmzucker (*) |
Zubereitung
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Schritt 1
(*) Fischsuppe mit rotem Curry und Gemuese - Gaeng Som Pak Ruam
Blumenkohl waschen und in Roeschen zerteilen. Chinakohl waschen, die
Blaetter in 3 bis 4 cm breite Streifen schneiden. Rettich waschen,
schaelen und in duenne Scheiben schneiden. Die Chilischoten in etwas
Wasser einweichen. Aus dem Wasser nehmen, trockentupfen, aufschneiden
und die Kerne entfernen. Das Wasser mit der Currypaste zum Kochen
bringen und das Barschfilet darin bei geringer Hitze etwa 10 Minuten
ziehen lassen. Die Filets wieder herausheben. Knoblauchzehen und
Zwiebeln oder Schalotten schaelen. Zusammen mit den Chilischoten und
der Garnelenpaste im Moerser zerstossen oder im Mixer puerieren. Die
gegarten Fischfilets dazugeben und untermengen.
Die Fischpaste ins kochende Wasser geben, aufkochen lassen.
Tamarindenmus, Fischsauce und Zucker dazugeben und gut verruehren.
Das Gemuese dazugeben, umruehren und noch etwa 8 bis 10 Minuten
kochen lassen.
Anmerkung: Den Chinakohl kann man auch durch Mangold oder Pak Soi
ersetzen, eine in Asien sehr geschaetzte Kohlart. Pak Soi ist
geschmacklich etwas milder als Chinakohl und entwickelt ein leichtes
Spinataroma.
(*) Currypasten: Sie sind die Saeule vieler Thai-Gerichte. Die Muehe,
sie selbst herzustellen, lohnt kaum. Als gutes Fertigprodukt werden
sie in Rot, Gelb und Gruen angeboten. Beim Dosieren ist Vorsicht
geboten, denn sie sind hoellisch scharf.
(*) Thai-Knoblauch und -Schalotten: Die thailaendischen Knoblauch- und
Schalottensorten sind kleiner und milder im Geschmack als die
europaeischen, koennen durch diese jedoch notfalls ersetzt werden. In
Oel goldbraun gebratener Knoblauch wird fuer viele Gerichte zum
Wuerzen und Abschmecken verwendet.
(*) Zum Kochen werden meist kleine scharfe Wuerzzwiebeln verwendet.
Diese roten Zwiebeln haben etwa die Groesse von Schalotten.
(*) Garnelenpaste: Sie wird aus gesalzenen, getrockneten Garnelen
hergestellt und zum Wuerzen vieler Speisen verwendet. Als
Fertigprodukt in Asienlaeden erhaeltlich.
(*) Tamarinde: Das Fruchtfleisch der Tamarindenschote verleiht Speisen
einen angenehm saeuerlichen Geschmack. Tamarinde wird meist in
getrocknetem Zustand angeboten. Man muss sie vor Gebrauch in heissem
Wasser einweichen, den aufgeloesten Fruchtsaft durch ein Sieb
abgiessen. Dosierung je nach Geschmack. Ersatzweise Essig oder
Limettensaft.
(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und
Salz. Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Kueche. Kaum ein
Gericht ohne Nam Pla. Der gewoehnungsbeduerftige Geruch verliert sich
beim Kochen. Die Fischsauce ersetzt in der thailaendischen Kueche
weitgehend das Salz.
(*) Palmzucker: Wird aus den Fruechten spezieller Palmen gewonnen. Der
Fruchtsaft wird zu einer dickfluessigen Masse eingekocht und
getrocknet. Wird in Thailand als Wuerze verwendet. Ersatz: brauner
Rohrzucker.
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