Garnelenschwänze provenzalisch
Zutatenliste

12 | Garnelenschwänze Scampis, Kaisergranat, Hummer- krabbenschwaenze, Gambas bei kleinen Exemplaren evt. doppelte Menge |
Olivenöl | |
Salz | |
Cayennepfeffer | |
1 Msp. | Safranpulver |
1 | Knoblauchzehe, dick |
1 EL | Butter |
2 EL | Tomatenfleisch ohne Haut, Saft und Kerne evt. mehr |
1 TL | Pernod oder Ricard |
1 Msp. | Zucker |
Zubereitung
-
Schritt 1
...
Die Schalen der Gambas entfernen. Das mache ich mit den Fingern und geht
ganz einfach. Das Schwanzende ist spitz und dunkel, das reisse ich ab und
hoffe, dass dabei der sehr duenne Darm des Schalentieres herausgezogen wird.
Robuste Naturen kuemmern sich nicht weiter um ihn; die Empfindsamen
erwischen ihn mit Sicherheit, indem sie das dicke Schwanzende senkrecht mit
dem Messer einschneiden. Dann wird er sichtbar und kann herausgezogen
werden. In einer Pfanne Olivenoel sehr heiss lassen. Die Schwaenze
hineinlegen (Vorsicht, spritzt!), salzen, mit Cayenne pfeffern und mit 1
Prise Safran (bzw. 1/4 Tl Safranfaeden) bestreuen. Nach 1 Minute die
Schwaenze einzeln umdrehen, wieder salzen, 1 dicke Knoblauchzehe
durchpressen und die Pfanne schuetteln, damit sich die Zutaten vermengen.
Nach weiteren 2 Minuten bereits vom Feuer nehmen. Die Schwaenze - sie sind
leicht rosa geworden - mit dem Schaumloeffel herausheben und auf Tellern
anrichten. 1 El Butter in die Pfanne geben, aufschaeumen lassen und 2-3 El
kleingewuerfeltes Toamtenfleisch (ohne Haut, Kerne und Saft) dazugeben, kurz
anduensten lassen. Abschmecken, evt. nachsalzen. 1 Tl Pernod oder Ricard
dazugiessen, 1 Prise Zucker, nochmals kurz aufkochen lassen und ueber die
Schwaenze giessen. Sofort servieren. Wichtig ist, dass die Gambas nur ganz
kurz und sehr heiss gebraten werden. So bleiben sie knackig und saftig,
waehrend eine nur um 2 Minuten verlaengerte Bratzeit sie mehlig und trocken
werden laesst. Bei den Gewuerzen bin ich nicht pingelig. Es handelt sich
hier ja um eine kraeftige, aromatische Speise, also gehe ich mit Pfeffer,
Knoblauch und Safran grosszuegig um. Dazu Weissbrot. Und natuerlich ein
kraeftiger, sehr trockener Weisswein, moeglichst ohne die zur Zeit so
beliebte blumige Fruchtigkeit.
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