Hähnchen süß mit gerösteten Peperoni (Gai Wan Gab Prik Toad)
Zutatenliste

400 g | Hähnchenbrustfleisch |
10 | Getrocknete Morcheln |
2 gr. | Zwiebeln |
3 | Knoblauchzehen |
1 | rote Paprikaschote |
2 | Frühlingszwiebeln |
6 EL | Pflanzenöl |
3 | getrocknete Peperoni |
2 EL | dunkle Sojasauce |
2 EL | Fischsauce (*) |
1 EL | Austernsauce (*) |
1 EL | Palmzucker (*) |
1 TL | Gekörnte Fleischbrühe |
½ | Tas. heißes Wasser |
Zubereitung
-
Schritt 1
Das Hähnchenfleisch in feine Streifen schneiden. Die Morcheln 5 Minuten in
lauwarmem Wasser einweichen. Die Zwiebeln schälen und in kleine Würfel
schneiden. Die Knoblauchzehen schälen, mit einem breiten Messer
flachdrückenund fein hacken. Die Paprikaschote waschen, Stielansatz und
Samenstränge
entfernen und in kleine Würfel schneiden. Die Frühlingszwiebel waschen,
putzen und in feine Streifen schneiden.
Das Öl im Wok erhitzen und die Peperoni darin anbraten. Herausnehmen und
beiseite stellen. Den Knoblauch in dem Öl anbraten. Das Hähnchenfleisch
dazugeben und etwa 1/2 Minute braten. Unter ständigem Rühren Zwiebeln,
Paprika und die abgegossenen Morcheln dazugeben.
Sojasauce, Fischsauce, Austernsauce und den Palmzucker unterrühren. Die
gekörnte Brühe mit dem Wasser anrühren und mit den Frühlingszwiebeln
dazugeben, alles verrühren. Mit den gebratenen Peperoni garnieren.
Vorbereitungszeit: 30 Minuten Zubereitungszeit: 10 Minuten
Anmerkung: Die Morcheln gut waschen, da sie immer sehr sandig sind.
Paprikaschote und Zwiebeln sollen noch knackig sein und dürfen daher nicht
zu lange braten.
(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und Salz.
Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Küche. Kaum ein Gericht ohne
Nam Pla. Der gewöhnungsbedürftige Geruch verliert sich beim Kochen. Die
Fischsauce ersetzt in der thailändischen Küche weitgehend das Salz.
(*) Austernsauce: Die dunkelbraune dickflüssige Sauce wird zum Kochen und
als Tischwürze verwendet. Für die Herstellung werden Austern in Sojasauce
mit verschiedenen Gewürzen eingekocht. Angebrochene Flaschen halten auch
ohne Kühlung fast unbegrenzt.
(*) Palmzucker: Wird aus den Früchten spezieller Palmen gewonnen. Der
Fruchtsaft wird zu einer dickflüssigen Masse eingekocht und getrocknet.
Wirdin Thailand als Würze verwendet. Ersatz: brauner Rohrzucker.
*
Quelle: Nitaya's Thai Küche Wilhelm Heyne Verlag
ISBN 3-453-09099-3 Erfasst: Viviane Kronshage
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