Malakofftorte
Zutatenliste

5 | Eier |
50 g | Staubzucker |
Vanille | |
50 g | Kristallzucker |
100 g | Mehl |
Malakoff-Crème | |
Läuterzucker | |
Rum | |
16 | Belegkirschen |
Zubereitung
-
Schritt 1
Dotter mit Staubzucker und Vanille sehr schaumig rühren, bis die Masse
fast weiß und fest gewprden ist. Eiklar zu steifem Schnee schlagen, mit
Kristallzucker ausschlagen und in den Dotter-Zucker-Abtrieb einheben.
Zuletzt das Mehl vorsichtig darunterheben.
Auf Papier mit einer glatten Tülle Biskotten [Löffelbiskuit] dressieren,
mit Staubzucker einstauben und bei eingehängtem Rohr langsam goldgelb
backen. - Um sich das schwierige Dressieren von Biskotten zu ersparen kann
man einfach längere Streifen auf das Backpapaier spritzen; nach dem Backen
schneidet man diese in Biskottenlänge und löst die vom Papier.
Einen Tortenstreifenrand mit Papier ausgekleiden. Den Boden der
Tortenform dicht mit Biskotten belegen, Malakoff-Crème aufstreichen, dann
den Vorgang wiederholen, aber die nächsten beiden Lagen nicht so dick mit
Biskotten auslegen. Zuletzt wird mit Crème abgeschlossen. Die Biskotten
werden vor dem Einlegen kurz durch Rum-Läuterzucker gezogen.
Die Torte mit Pergamentpapier bedecken und einige Stunden kalt stellen
(erstarren lassen). Dann den Tortenstreifen und das Papier entfernen. Ganz
leicht mit dem Schlagobers, das mit Vanillezucker aromatisiert wurde, oben
und am Rand bestreichen, so daß die Torte ganz von Schlagobers eingehüllt
ist. Den Tortenrand kann man mit Biskuitbröseln oder Hobelröstmandeln
einstreuen. In 16 Teile teilen, auf jede Portion extra einen
Schlagoberstupfen geben und mit je einer kandierten Kirsche garnieren.
Früher wurde die Malakoff-Torte mit einer Buttercrème gefüllt (120 g
Butter, 120 g Zucker, 120 g abgezogene Mandeln, 3 Eidotter, 1/8 l kaltes
Obers, 1 Gläschen Curaþao). Heute verwendet man vorwiegend die leichtere,
bekömmlichere und auch geschmacklich bessere Obersrcrème. Man kann
natürlich ebenso fertige, im Handel erhältliche Biskotten verwenden;
selbstgemachte führen allerdings doch zu einem besseren Resultat.
Quelle: Maier-Bruck; Sacher-Kochbuch; 1971 p.563
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