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Polpettone Dei Preti (Hackbraten Pfarrersart)

Polpettone Dei Preti (Hackbraten Pfarrersart)
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Schwierigkeit
Schärfe
Kosten
Zubereitungszeit:
k.Angabe
Vorbereitungszeit:
k.Angabe

Zubereitung

  • Schritt 1

    Während die meisten Kreationen aus Hackfleisch eine willkommene Art
    der Resteverwertung darstellen, kommen für diesen Hackbraten
    ausschließlich frische und verhältnismäßig teure Zutaten zur
    Verwendung. Darauf läßt bereits der Name des Gerichts schließen: Der
    Klerus brauchte sich im gläubigen Italien nie Sorgen um die Ernährung
    machen. Wer einmal Guareschis 'Don Camillo' gelesen oder gesehen hat,
    erinnert sich, daß dem Pfarrer zu Festtagen, bei einer Taufe, Hochzeit
    oder Beerdigung eine schöne Salami oder etwa ein Huhn oder ein
    Kaninchen zugesteckt wurde. In manchen ländlichen Gegenden ist dieser
    Brauch zur Freude der Landpfarrer heute noch lebendig.
    Nun zur Zubereitung:
    Das Wurstbrät mit einer Gabel zerdrücken und in eine große Schüssel
    geben. Das Schweinetatar untermengen. Schinken und Mortadella mit
    einem guten Küchenmesser sehr fein schneiden (nicht durch den
    Fleischwolf drehen) und der Fleischmasse beigeben. Zurückhaltend
    salzen und pfeffern, denn Wurst und Schinken sind meist schon sehr
    kräftig gewürzt. Das Ei einarbeiten und die Masse mit geriebenem
    Parmesan und Semmelbröseln binden. Die Fleischmasse zu einem
    gleichmäßigen Teig verkneten und zu einem länglichen Wecken formen.
    Diesen Wecken in Gaze einschlagen und mit Bindfaden umwickeln, damit
    er beim Braten seine Form behält.
    Für den Saucenfond Zwiebeln, Karotte und Sellerie fein würfeln. Die
    Butter in einem Schmortopf erhitzen und das Gemüse darin andünsten.
    Das Fleisch bei kräftiger Hitze rundum anbraten, dann bei milder Hitze
    weiterschmoren. Dann glasweise die Milch hineingießen, einkochen
    lassen und wieder aufgießen. So fortfahren, bis der Braten in ca. 2
    Stunden schön mürbe ist. Aus dem Topf heben, aus der Gaze wickeln und
    in Scheiben schneiden.
    Mit Ofenkartoffeln (siehe besonderes Rezept) servieren.
    *
    Quelle: Nach: La cucina casalinga Drömer/Knaur
    Erfasst (09.06.96) von Ulli Fetzer
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