Riwwelsupp
Zutatenliste

125 g | Mehl |
2 | Eier |
1 Msp. | Salz kräftige Prise! |
1 Msp. | Weißer Pfeffer kräftige Prise! |
1 | Msp. Muskat |
1,50 l | Kräftige Rinderbouillon |
½ Bund | Schnittlauch |
Zubereitung
-
Schritt 1
Das Wort Riwele ist schwer ins Hochdeutsche zu uebersetzen. Es
handelt sich um einen Nudelteig, der in kleinen Portionen zwischen
den Handflaechen gerieben wird, so dass kleine, duenne Nudeln, eben
die Riwele (oder Ribele),
enstehen. Nudelsuppe ist ohnehin einer der Eckpfeiler Badischer
Kochkunst. Die Grundlage ist immer eine selbstgekochte Bouillon, sehr
haeufig die Bruehe, in der das Rindfleisch fuer den sonntaeglichen
Mittagstisch gekocht wurde. Statt hausgemachter (in neuerer Zeit auch
gekaufter) Nudeln gibt man haeufig auch Flaedle in die Suppe. Flaedle
sind duenne Eierpfannkuchen, die in
feine Streifen geschnitten werden. Die sparsame Hausfrau nimmt dazu
die vom Vortag uebriggebliebenen Pfannkuchen.
Riwelesuppe:
:Das gesiebte Mehl mit den Eiern, Salz, Pfeffer und Muskat zu einem
festen Nudelteig verkneten und, mit einer Schuessel bedeckt, 20 min
ruhen lassen. Die Bouillon in der Zwischenzeit aufkochen.
Den Teig in eigro-en Portionen zwischen den bemehlten Haenden hin und
her rollen und die so entstehenden Riwele in die Bouillon gleiten
lassen. Etwas 3 min kochen lassen, bis alle Riwele gar sind. Die
Suppe rasch, mit Schnittlauchroellchen bestreut, servieren.
Hinweis: Wer Wert auf eine klare Bouillon legt, reibt die "Nudeln"
auf ein duenn mit Mehl bestaeubtes Brett, laesst sie 20 min trocknen
und gibt sie erst
dann in die kochende Suppe.
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