Scharf gewürzter Rotbarsch mit rotem Curry (*)
Zutatenliste

400 g | Rotbarschfilet |
200 g | Grüne Thai-Bohnen |
2 | Fingerwurzeln (*) |
4 | Zitronenblätter (*) |
2 EL | Rote Currypaste (*) |
1 TL | Zitronenschale frisch abgerieben |
3 EL | Fischsauce (*) |
2 TL | Palmzucker (*) |
1 l | Öl zum Ausbacken |
50 g | Salatgurke |
3 | Schalotten |
1 | Rote Peperoni |
1 EL | gemahlene Erdnüsse |
4 EL | Essig |
Zubereitung
-
Schritt 1
(*) Toad Manpla
Das Rotbarschfilet waschen, trockentupfen und grob zerteilen. Bohnen
und Fingerwurzeln waschen und putzen, Zitronenblaetter waschen und
trockentupfen. Bohnen, Fingerwurzeln und Zitronenblaetter fein
schneiden. Das Fischfilet mit Fingerwurzeln, Currypaste,
Zitronenschale, Fischsauce und Zucker in der Kuechenmaschine sehr
fein zerkleinern. Die Masse 5 Minuten ruhen lassen, dann Bohnen und
Zitronenblaetter unterkneten.
Fuer den Dip Gurke und Schalotten schaelen. Die Peperoni waschen,
Stielansatz und Kerne entfernen. Alles in kleine Wuerfel schneiden
und mit den Erdnuessen und dem Essig vermischen.
Aus dem Fischteig kleine Baellchen formen. Das Oel in einer Friteuse
erhitzen und die Fischbaellchen darin schwimmend ausbacken. Sofort
mit dem Dip servieren!
(*) Krachai: Ihrer Form wegen auch Fingerwurzeln genannt. Gehoeren zur
Familie des Ingwers, sind jedoch milder im Geschmack. Vor der
Verwendung waschen, putzen und kleinschneiden.
(*) Zitronenblaetter: Es handelt sich um die Blaetter des Kaffir-
Zitronenbaumes. Sie werden frisch in feinste Streifen geschnitten und
ueber die Speisen gestreut. Bei Currys werden sie als Ganzes
mitgekocht. Diese hocharomatischen Blaetter sind durch nichts zu
ersetzen. Sie sind in Asienlaeden frisch im Angebot.
(*) Currypasten: Sie sind die Saeule vieler Thai-Gerichte. Die Muehe,
sie selbst herzustellen, lohnt kaum. Als gutes Fertigprodukt werden
sie in Rot, Gelb und Gruen angeboten. Beim Dosieren ist Vorsicht
geboten, denn sie sind hoellisch scharf.
(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und
Salz. Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Kueche. Kaum ein
Gericht ohne Nam Pla. Der gewoehnungsbeduerftige Geruch verliert sich
beim Kochen. Die Fischsauce ersetzt in der thailaendischen Kueche
weitgehend das Salz.
(*) Palmzucker: Wird aus den Fruechten spezieller Palmen gewonnen. Der
Fruchtsaft wird zu einer dickfluessigen Masse eingekocht und
getrocknet. Wird in Thailand als Wuerze verwendet. Ersatz: brauner
Rohrzucker.
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