Streifenbarben unter feiner Kruste
Zutatenliste

4 | Streifenbarben zu je |
200 | g |
4 | Zweige Thymian (1) |
4 | Zweige Rosmarin |
4 | Sellerieblaettchen |
Salz | |
frisch gemahlener Pfeffer | |
120 g | Butter |
80 g | Weißbrotbrösel |
40 g | Pinienkerne grobgehackt |
2 TL | Glatte Petersilie fein- gehackt |
Salz | |
frisch gemahlener Pfeffer | |
Etwas Zitronensaft | |
300 g | Tomaten |
1 | Knoblauchzehe |
60 g | Zwiebel |
1 EL | Öl |
150 ml | Fischfond |
Salz | |
frisch gemahlener Pfeffer | |
40 g | Butterflöckchen |
2 | Zweige Thymian (2) |
Zubereitung
-
Schritt 1
Die Streifenbarben sehr vorsichtig schuppen, denn sie haben eine sehr
empfindliche Haut unter den wenigen grossen Schuppen. Ausnehmen, kalt
abspuelen und trockentupfen. Die Thymian- (1) und Rosmarinzweige und
die Sellerieblaettchen in die Bauchhoehlen der Streifenbarben
verteilen, salzen und pfeffern.
Fuer die Panande die Butter mit den Weissbrotbroeseln, den
Pinienkernen und der Petersilie mischen. Mit Salz, Pfeffer und
Zitronensaft wuerzen. Gleichmaessig auf die Fische streichen.
Fuer die Sauce die Tomaten blanchieren, haeuten, vierteln, von
Stielansatz und Samen befreien und das Fruchtfleisch wuerfeln. Den
Knoblauch und die Zwiebel schaelen und fein hacken. Das Oel in einer
Pfanne erhitzen und die Knoblauch- und Zwiebelwuerfel kurz darin
anschwitzen. Die Tomatenwuerfel zufuegen und durchschwenken. Den
Fischfond zugiessen und etwas einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer
abschmecken.
Die Tomatensauce in eine feuerfeste Form fuellen und die
Streifenbarben nebeneinander darauflegen. Die Butterfloeckchen auf
den Fischen verteilen. Die Thymianzweige (2) in die Form legen. Unter
dem vorgeheizten Grill in 8-10 Minuten garen.
Dazu passen besonders gut frisches Weissbrot und ein Weisswein von der
Loire.
Anmerkung: Die feinen Streifenbarben werden meist mit den wesentlich
selteneren Rotbarben, die ebenfalls zur Familie der Meerbarben
gehoeren, verwechselt und auch so angeboten, weil sie international
unter der franzoesischen Bezeichnung 'rouget' gehandelt werden. Aber
der Irrtum ist nicht weiter schlimm, weil beide ganz vorzueglich
schmecken. Kleinere Exemplare werden uebrigens oft auch unausgenommen
gegart, weil sie keine Galle haben. Gourmets bezeichnen sie deshalb
auch als 'Schnepfen des Meeres', bezogen auf die delikaten Voegel,
die bekanntlich mit den Eingeweiden verzehrt werden.
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