Ob man nun Obst falsch lagert oder Dinge miteinander kombiniert, die sich gegenseitig die Aromen und damit Geschmack entziehen – die Liste der typischen Fehler und Missgeschicke in der Küche ist lang und umfangreich. Viele Speisen schmecken daraufhin nur wenig intensiv, eigene Geschmacksnoten werden aufgrund der falschen Zubereitung erst gar nicht entfaltet. Man neigt deshalb automatisch dazu, sich zu stark an die Zubereitungshinweise der Hersteller zu orientieren, ohne eigene Noten mit einzubringen.

Fleisch als Hauptspeise

Bei der Zubereitung von Fleisch kann vieles misslingen. (Bild: Maksim Shebeko – Fotolia)

Bei Fleisch, Schnitzel und Co.

Fleisch ist sehr sensibel und erfordert eine aufmerksame Zubereitung, ansonsten misslingt das teure Steak. Möchte man beispielsweise Steaks unpaniert zubereiten und anschließend in die Bratpfanne geben, dann empfiehlt es sich, das Stück erst nach dem Braten mit einer Portion Salz zu verfeinern.

Das Fleischstück erhält somit weitaus mehr Saft und schmeckt insgesamt deftiger, da wertvolle Inhaltsstoffe nicht im wahrsten Sinne des Wortes „verbraten“ wurden. Mit Gewürzmischungen sollte man etwas vorsichtiger umgehen und eher punktuell würzen, sodass sich der Geschmack leicht grob verteilt und die Grundnote des Fleisches nicht verloren geht.

Um Fleisch richtig schneiden zu können, benötigt man spezielles Werkzeug und Fleischmesser vom Fachmann, um schonend und zart die jeweiligen Stücke herausschneiden zu können. Knives and Tools beispielsweise hat sich auf diesen Bereich spezialisiert und bietet eine große Auswahl an zweckmäßigen Produkten, allesamt in entsprechend hochwertiger Qualität und Verarbeitung. Hat man nun das passende Tranchiermesser, so wird mit dem Entfernen des Bindegewebes begonnen: Hierzu sollte man leicht Druck ausüben und entlang der Stellen ziehen, um dabei immer wieder Korrekturen vorzunehmen und ausschließlich das Bindegewebe zu bearbeiten. Um ein zartes Ergebnis zu erzielen, muss danach stets gegen die Fasern geschnitten werden.

Weitere Tipps

  • Die Kochzeit grundsätzlich nach eigenem Belieben korrigieren und sich nicht allein anhand der Vorgaben orientieren. Zur Not kann man mit einigen Grad weniger kochen und dabei beobachten, wie sich Fleisch beispielsweise an der Oberfläche verhält und ab wann sich Krusten bilden. Hierzu gibt es spezielle Küchenthermometer, die Auskunft über die Innentemperatur der Speisen geben.
  • Wer Gemüse kocht, sollte das Garwasser nutzen, um daraus etwa eine Soße zuzubereiten. Wichtige Vitamine und Mineralstoffe sind hier enthalten, sofern man das Gemüse nicht gedünstet hat.