Mit selbstgebackenem Brot kann man Bewunderung einheimsen – nicht zuletzt weil viele Menschen des Brotes aus den Backshops überdrüssig sind. Tatsächlich ist Brotbacken gar nicht so schwierig und zeitaufwändig und das Equipment wie ein Handrührgerät oder eine Küchenmaschine sowie Backformen oder Kuchenbleche kommen in jeder durchschnittlichen Küchenausstattung vor.

Grundzutaten fürs Brotbacken

Basis für ein gutes Brot ist natürlich ein hochwertiges Mehl. Wenn man gerne und oft Brot bäckt, kann man auch über die Anschaffung einer eigenen Getreidemühle nachdenken. Neben etwas Salz benötigt man Backtriebmittel: Für manche Teige braucht man Hefe – vorzugsweise frische Hefe aus dem Kühlregal – oder Sauerteig. Einen Sauerteigextrakt kann man im Reformhaus erwerben, manche Spezialgeschäfte oder Mühlen bieten auch sogenannten „Fertigsauer“ an.

Als Flüssigkeit wird klassisch nur lauwarmes Wasser zugegeben, für manche Rezepte kann man aber auch auf Milch oder Joghurt zurückgreifen. Darüber hinaus verleihen Gewürze wie Anis, Kümmel oder Koriander dem Brot einen speziellen Charakter.

Anfeuchten des Backofens und des Brotes

Damit das Brot gleich zu Beginn der Backzeit gut aufgeht und eine schöne Form bekommt, hat es sich bewährt, eine ofenfeste Schüssel mit Wasser mit in den Backofen zu stellen und so Dampf zu erzeugen.Wenn das Brot dann frisch gebacken aus dem Ofen genommen worden und noch heiß ist, sprüht oder streicht man es mit Wasser ein. So wird die Kruste wunderbar knusprig, der Laib erhält einen schönen Farbton und das Brot lässt sich gut schneiden.