Nicht nur die Qualität steht beim Fleischgenuss im Vordergrund, sondern auch die richtige Zubereitung. Dazu gehört auch das fachgerechte Marinieren des Brat- oder Grillguts. Fleisch richtig zu marinieren, ist nicht arbeitsintensiv und ein Genuss, den man über das gesamte Jahr haben kann.
Grundregeln fürs Marinieren
Grundlagen für eine gute Marinade sind Olivenöl und Zitronensaft. Zitronensaft kann auch durch Essig ersetzt werden, allerdings gibt Zitronensaft einen feineren Geschmack. Salz und Pfeffer gemischt mit Knoblauch vervollständigen die Grundmarinade. Mit Zucker und Kräutern abgeschmeckt wird das Fleisch zart und aromatisch.
Mit dieser Marinade können aber auch Fisch und Gemüse mariniert werden. Für die Dauer des Marinierens gilt als Faustregel: mindestens vier Stunden, luftdicht verpackt. Noch besser ist es, wenn man am Vortag die Marinade herstellt und das Lebensmittel über Nacht in der Marinade belässt. Eine Marinade gibt nicht nur einen guten Geschmack, auch Fleisch wird zarter und Fisch um einiges saftiger. Die Säure des Zitronensaftes lockert die Fasern des Bauches oder Nackens auf und das Fleisch wird mürbe und zarter. Bevor das Lebensmittel gegrillt wird, muss es abtropfen und abgetupft werden.
Marinaden selbst herstellen
Die Grundzutaten der Marinaden Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer können noch mit anderen Zutaten ergänzt werden. Je nach Geschmack können noch Knoblauch und Rosmarin zugefügt werden. Man kann auch den Zitronensaft gegen Orangensaft oder einen anderen Fruchtsaft austauschen und mit Joghurt, Sahne, Kräutern und Würzsoßen eine Marinade herstellen. Der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt.