Erntefrisch, knackig und aromatisch: Zur Freude von Fans gesunder Ernährung hält der August eine Fülle an heimischen Obst und Gemüse bereit. Die in der Sonne gereiften Lebensmittel eignen sich hervorragend für schmackhafte und gesunde Gerichte. Wer lieber zu Nahrungsmitteln greift, die in der regionalen Erde herangereift sind, tut zudem viel Gutes für die Umwelt.
Heidelbeeren, Kirschen, Brokkoli und Co.
Der August gehört zu den wärmsten Monaten des Jahren. Kein Wunder, dass in dieser Zeit die meisten Früchte- und Gemüsesorten in unseren Breitengraden reif sind. Wer es süß mag, kann nun unter anderem Aprikosen, Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Pflaumen und Stachelbeeren naschen. Für die Hauptmahlzeit oder einen erfrischenden Salat stehen Blumenkohl, Bohnen, Erbsen, Feldsalat und Gurken zur Verfügung.

SÜß und gesund: Ende August beginnt in Deutschland die Pflaumen-Saison. (Bild: Neutrality/wikipedia unter CC BY-SA 3.0)
Mehr Vitamine, weniger Giftstoffe
Obst und Gemüse sind frisch vom Feld nicht nur aromatischer, sondern enthalten mehr Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe wie auch weniger Pestizide als importierte Ware. Denn erst im reifen Zustand geerntet, können sich die gesundmachenden Stoffe in den Nahrungsmittel ausreichend entwickeln. Erdbeeren aus Übersee reifen meist erst während des Transports und haben dadurch einen geringeren Nährstoffgehalt als Früchte aus der Heimat.
Gut für Umwelt und Geldbeutel
Zwiebeln aus Neuseeland haben Tausende von Kilometern zurückgelegt bis sie in Deutschland in die Supermärkte gelangen. Der hohe Energieverbrauch, der durch die überlangen Transportwege von Nahrungsmitteln entsteht, kann durch einen nachhaltigen Lebensstil verhindert werden. Am besten ist es deshalb, Obst und Gemüse aus der Region zu kaufen. Bei saisonalen Naturprodukten kann zudem zusätzliche Energie für beheizte Treibhäuser eingespart werden. Ein weiteres Plus für die heimische Freiland-Ware ist neben der besseren Qualität auch der geringere Preis. Die besten Schnäppchen lassen sich nämlich oft nicht im Discounter, sondern an Ständen regionaler Bauern auf dem Wochenmarkt machen.