Im Frühjahr und Sommer hat die kleine Vitaminbombe Spinat Saison. Saftig grün und vitaminreich kommt er daher und lässt sich auf unterschiedlichste Weise verarbeiten. Man kann ihn sowohl kalt als auch warm genießen, als Suppe, Vorspeise, Salat oder Hauptgericht.
Tiefkühlspinat vs. erntefrischer Spinat

Frischer Blattspinat wird blanchiert und mit Butter, Salz und Pfeffer abgeschmeckt. (Bild: Laurent Nguyen/Wikipedia unter CC BY-SA 3.0)
Den guten alten Tiefkühlspinat kennt vermutlich jeder. Doch wenn man die erntefrische Variante wählt, gibt es einiges zu beachten. Zuerst einmal muss einem klar sein, dass der Spinat beim Garen ein Vielfaches an Masse verliert. Daher sollte man beim Einkauf des grünen Gemüses großzügig zugreifen, um hinterher nicht von der Menge enttäuscht zu werden.
Da Spinat auf sandigem Boden am besten gedeiht, ist eine gründliche Reinigung absolut wichtig und bei einem frischen Produkt unerlässlich. Häufig hängt noch Sand zwischen den Blättern, der sonst beim Essen sehr unangenehm werden kann. Wenn der Spinat gewaschen ist, kann er weiterverarbeitet werden.
In der Kürze liegt die Würze
Sollte man nun nicht direkt einen Salat daraus zubereiten, sondern den Spinat weiterverarbeiten, wird dieser in der Regel blanchiert. Hierzu füllt man den Spinat einfach in einen Topf mit kochendem Wasser. Dabei kann der Spinat auch ruhig in einer größeren Menge hineingestopft werden, da er in sehr kurzer Zeit zusammenfällt. Nach zwei Minuten sollte der Spinat dann aus dem kochenden Wasser direkt in Eiswasser umgefüllt werden, um den Garprozess zu beenden und somit zu verhindern, dass der Spinat komplett in sich zusammenfällt.
Nun einfach ein bisschen Butter und Zwiebeln in einer Pfanne erwärmen, den Spinat dazugeben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann servieren. In dieser klassischen Variante schmeckt er besonders gut zu Kartoffeln, Nudeln oder Spiegelei.